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Die Weiterentwicklung wehrtechnischer Systeme wird zukünftig verstärkt durch intelligente Algorithmen und Künstliche Intelligenz getrieben sein. Ziel von »Software-Defined Defence« ist es, kontinuierlich neue Fähigkeiten auf vorhandenen Plattformen auszubringen. Voraussetzung dafür sind Prozesse und eine IT-Infrastruktur, die es ermöglichen, Anpassungsbedarf aus dem Einsatz zu identifizieren, Softwaresysteme zu adaptieren und zu testen sowie Updates auszurollen. Die Sicherstellung der Integrität über die gesamte Software-Lieferkette hinweg ist dabei von zentraler Bedeutung und gleichzeitig eine große Herausforderung. Softwareentwicklungsprozesse sind zunehmend komplex und beinhalten zahlreiche Komponenten von Drittanbietern. KI-Modelle können durch manipulierte Daten leicht verfälscht werden. Und die Entwicklung und das Deployment von Software erstrecken sich über mehrere organisatorische Bereiche. Mit Hilfe gezielter Supply-Chain-Attacken können Angreifer nicht nur einzelne Systeme, sondern potenziell eine Vielzahl von Systemen gleichzeitig ausschalten. Das AFCEA Zukunfts- und Technologieforum am Donnerstag, 06. November 2025, betrachtet aktuelle Fragestellungen zum Thema sowie Anwendungsfälle, industrielle Lösungsansätze und aktuelle Arbeiten aus Wissenschaft und Forschung.

»Mensch und Technik – Kooperative Forschung und Innovation« lautet die Überschrift des FKIE-Technologieforums 2026, das am 16./17. Juni 2026 in Wachtberg stattfinden wird. Diese größte und wichtigste Veranstaltung in unserem Institutskalender findet alle zwei Jahre statt und ist nicht-öffentlich. Das Veranstaltungsprogramm richtet den Fokus auf die akuten Bedarfe der Streitkräfte und hier insbesondere auf den Schwerpunkt »Menschengerechte Digitalisierung für Verteidigung und Sicherheit«.