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  • Es ist die größte NATO-Übung zur Cyber-Sicherheit, die in diesen Tagen IT-Fachleute aus der ganzen Welt zusammenführt: Bei »Locked Shields«, so der offizielle Titel, werden in Echtzeit Cyberangriffe auf simulierte Computernetzwerke und IT-Systeme kritischer Infrastrukturen verübt. Multinational besetzte Teams aus militärischen und zivilen IT-Experten und Administratoren müssen sie abwehren. Rund 3.500 Teilnehmer aus 32 NATO-Staaten – so viele wie nie zuvor – stellen sich in diesem Jahr vom 15. bis 26. April der komplexen Herausforderung. Unter ihnen sind auch Forscher des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Kommunikation FKIE in Bonn.

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  • Um das Forschungsportfolio der Fraunhofer-Gesellschaft auf den Gebieten »Technologieanalyse und Strategische Planung« sowie »Strahlungseffekte« zu stärken und nachhaltig weiterzuentwickeln, hat der Vorstand der Fraunhofer-Gesellschaft beschlossen, das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE zu integrieren. Nach der satzungsgemäßen Befassung des Fraunhofer-Senats im Juni wird ein gemeinsamer Change-Prozess der beiden Institute eingeleitet.

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  • © EDA

    Wie kann die Kommunikation im taktischen Bereich, die in hochsensiblen, sich ständig verändernden Umgebungen sichergestellt werden muss, verbessert werden? Mit dieser Frage haben sich die Wissenschaftler Johannes Loevenich und Dr. Roberto Rigolin F. Lopes beschäftigt. Mit Erfolg, denn für ihre neu entwickelte Methodik zur Lösung komplexer Optimierungsprobleme in modernen taktischen Kommunikationssystemen hat die European Defence Agency (EDA) die beiden ehemaligen Fraunhofer FKIE- und heutigen Thales Deutschland-Mitarbeiter mit dem »EDA Research, Technology, and Innovation Papers Award 2023« ausgezeichnet.

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  • Das Kommando Heer (KdoH) und das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE intensivieren ihre Zusammenarbeit. Der Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Alfons Mais, und Institutsleiter Prof. Dr. Peter Martini unterzeichneten am FKIE-Standort Wachtberg eine Kooperationsvereinbarung, mit der die Partner ein gemeinsames Ziel verfolgen: die kontinuierliche und vor allem schnelle Erschließung neuer Potenziale und Technologien für die Landstreitkräfte.

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  • Das Ziel von Claudia Plattner, seit vergangenem Sommer Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), ist eindeutig: Sie will gemeinsam mit allen notwendigen Playern die Cybernation Deutschland aufbauen, um der Bedrohungslage im Cyberraum entschieden zu begegnen und vor die Angriffswelle zu kommen. Einer der zentralen Akteure in diesem Szenario ist das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE. Wie eng die Zusammenarbeit zwischen BSI und FKIE bereits ist und welche wichtige Rolle das FKIE innerhalb der Cybersicherheitsforschung einnimmt, davon konnte sich Claudia Plattner jetzt bei ihrem Antrittsbesuch am Bonner Institutsstandort persönlich überzeugen.

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  • © Fraunhofer FKIE

    »Elektrotechnik studieren? Das habe ich mich nach dem Abitur zuerst nicht getraut«, sagt Carolin Meyer-Schwalm. Schließlich habe sie in ihrer Freizeit weder Stunden mit Löten und Schweißen zugebracht, noch sich als naturwissenschaftlicher »Nerd« gefühlt. Getraut hat sich Meyer-Schwalm schließlich trotzdem – und vor rund fünf Jahren den Masterstudiengang Elektrotechnik an der RWTH Aachen mit bestem Ergebnis abgeschlossen. Damit gehört die heute 30-jährige Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Wachtberg noch immer zu einer Minderheit: Frauen, die in Forschung und Entwicklung (F&E) tätig sind. Ihre Bedeutung würdigen die UN seit 2015 alljährlich am 11. Februar mit dem »Internationalen Tag der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft«.

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  • © Fraunhofer FKIE

    Erneuter Erfolg für die Wissenschaftler des Fraunhofer FKIE in Wachtberg: Beim jüngsten Shared Task-Wettbewerb »CLAIMSCAN 2023«, ausgerufen vom Indian Institute of Technology Delhi, landete das System »NLytics« auf dem ersten Platz. Es ist Ergebnis eines gemeinsamen Forschungsprojekts mit der Universität der Bundeswehr München und hat zum Ziel, Beeinflussungs- und Desinformationskampagnen in sozialen Medien mithilfe von KI aufzuspüren.

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  • Reale Aufgaben in realen Einsatzszenarien – das ist eines der Kennzeichen des European Land Robot Trial (ELROB), der 2024 bereits zum zwölften Mal stattfindet. Treffpunkt für Militärrobotiker aus der ganzen Welt ist vom 24. bis 28. Juni das Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle für landgebundene Fahrzeugsysteme, Pionier- und Truppentechnik in Trier. Bis zu 15 Teams werden an den fünf Tagen in mehreren Disziplinen an den Start gehen, um den aktuellen Leistungsstand ihrer robotischen Systeme zu überprüfen und die unterschiedlichen technischen Lösungen miteinander zu vergleichen. Organisator der Großveranstaltung ist 2024 erneut das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Wachtberg.

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  • Katastrophenschutz / 2023

    Hilfe für Verschüttete in Katastrophengebieten: Drohne mit Ohren

    Forschung Kompakt / 01. Dezember 2023

    Nach einer Katastrophe, beispielsweise einem Erdbeben, zählt jede Minute. Bei der Suche nach Überlebenden werden oftmals unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) eingesetzt, die in schwer zugänglichen Gebieten ein erstes Lagebild liefern und helfen, Opfer aufzuspüren – sofern diese sichtbar sind. Forschende am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE wollen mit einer neuen Technologie eine Lücke im Katastrophenschutz schließen: Mit Mikrofon-Arrays ausgestattete Drohnen sollen künftig die Hilfeschreie und akustische Signale Hilfesuchender aus der Luft gezielt orten und Bergungskräften die Standortdaten der Verletzten liefern. Das erhöht deutlich die Chancen auf eine schnelle Rettung von Verschütteten, die nicht per Kamera entdeckt werden können.

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  • Wissenschaftliche Exzellenz in Nordrhein-Westfalen – dafür steht auch der Name Fraunhofer. Bei einem Besuch in Wachtberg konnte sich Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, davon überzeugen: Das Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR und das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE öffneten die Türen ihrer Labore, um der Politikerin spannende Einblicke in die aktuellen Forschungsarbeiten der insgesamt fast 1.000 an den beiden Instituten beschäftigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu gewähren.

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