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  • Die Zukunftsfähigkeit sowie den Technologievorsprung der Bundeswehr sicherzustellen – diese Kernaufgaben sind eng mit der wehrwissenschaftlichen Forschung am Standort Wachtberg in Nordrhein-Westfalen verbunden. Unter verschiedenen Namen, beginnend als FFM, FAT und IFE, als eines der drei Institute innerhalb der FGAN und seit 2009 als Fraunhofer FKIE forschen hier seit nunmehr 60 Jahren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für die Verteidigung und Sicherheit Deutschlands und seiner Bündnispartner.

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  • © armasuisse

    Der Ukraine-Konflikt bestätigt: Krieg findet auch im urbanen Umfeld statt. Die russischen Angriffe zielen vor allem auf die großen städtischen Zentren des Nachbarstaates. Zuverlässige technologiegestützte Aufklärung stellt hier einen wesentlichen Überlegenheitsfaktor dar. Wichtiges Hilfsmittel sind dabei Sensoren. Wie die Systeme bei der Erkennung, Klassifizierung und Lokalisierung von Schüssen und Drohnen unterstützen und wichtige Informationen zum Lagebild liefern können, daran arbeiten Forscher des Fraunhofer FKIE. Bei einem multinationalen Experiment in der Schweiz hatten die Wissenschaftler eine Woche lang Gelegenheit, den aktuellen Stand ihrer Forschung in einsatznahen Angriffsszenarien auf die Probe zu stellen.

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  • Luftfahrt / 2023

    Wartung und Instandhaltung von Flugzeugen mit Augmented Reality

    Forschung Kompakt / 03. Juli 2023

    Die Wartung moderner Flugzeuge ist komplex. Der Einsatz von AR-Datenbrillen in Kombination mit 3D-Informationsvisualisierungen soll Fluggerätemechanikern die Reparatur und Instandhaltung künftig erleichtern. Die virtuellen Anleitungen, Displays und technischen Ausstattungen lassen sich per Gesten-, Blick- und Sprachsteuerung bedienen. Forschende am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE haben für den Airbus A400M Konzepte und Lösungsansätze für die Wartung mithilfe von Augmented Reality-Systemen entwickelt.

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  • © Fraunhofer FKIE

    Die weite Anreise hat sich für Team Capra Éts gelohnt: Beim 4. European Robotics Hackathon (EnRicH) im AKW Zwentendorf bei Wien hat die Mannschaft aus Kanada in der Kategorie »Search and Rescue« mit ihrem kettengetriebenen Roboter »Markhor« die besten Ergebnisse erzielt. Ein toller Erfolg für die Crew um Teamleiter Marc-Olivier Champagne, die erstmals bei der EnRicH an den Start ging. Von Interesse ist bei dieser außergewöhnlichen Veranstaltung, die das österreichische Amt für Rüstung und Wehrtechnik (ARWT) gemeinsam mit dem Fraunhofer FKIE alle zwei Jahre organisiert, allerdings nicht allein die Platzierung. Im Gegenteil. Der Hackathon ist vor allem ein Leistungsvergleich, bei dem eine Frage im Mittelpunkt steht: Was können Roboter im Falle eines Störfalls zur Unterstützung des Menschen heute leisten? Und, fast noch wichtiger: Was (noch) nicht?

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  • © AFG Werne

    Als erste Schule bundesweit hat das Anne-Frank-Gymnasium (AFG) im nordrhein-westfälischen Werne Ergebnisse der interdisziplinären Studie »Lernen im Jahr 2040« in die Praxis umgesetzt und in konkrete Raum- und Unterrichtskonzepte überführt. Die vom Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE initiierte und 2021 abgeschlossene Delphi-Studie hatte das Ziel, offene Forschungsfragen rund um das Thema »Lernen der Zukunft« zu adressieren und ein Szenario für das Lernen im Jahr 2040 zu erarbeiten. Nach sechs Monaten der realen Erprobung bewerten Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte des AFG die neuen Bestandteile des Lehr- und Lernangebots gleichermaßen positiv: »Wir sehen nur Vorteile.«

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  • © Marinekommando

    Die Marine treibt die Digitalisierung ihrer Kernprozesse voran. Sie wird dabei seit vielen Jahren wissenschaftlich-technisch durch das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE begleitet. Jetzt haben sich das Marinekommando und das Fraunhofer FKIE in einem Memorandum of Understanding (MoU) darauf verständigt, ihre Kooperation weiter auszubauen.

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  • Ein unabhängiges Kommunikationsnetz und ein flexibles Lagebild für die Akutphase einer Katastrophe: Das ist das Ziel des Projekts »lokik«, kurz für »Lokales initiales Krisenmanagement«, an dem Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE seit der verheerenden Flutnacht im Ahrtal 2021 arbeiten. Im Sommer startet der Testbetrieb.

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  • Maritimes Sicherheitslabor / 2023

    Mehr IT-Sicherheit für Schiffe

    Forschung Kompakt / 02. Mai 2023

    © Fraunhofer FKIE

    Cyberattacken auf die Industrie und kritische Infrastrukturen nehmen weltweit zu. Auch Schiffe, die jedes Jahr Milliarden Tonnen Güter rund um den Globus transportieren, sind als Teil der globalen Lieferketten potenzielle Ziele – doch oftmals sind die IT-gestützten Bordsysteme nur schlecht gesichert. Um ein Bewusstsein für die Gefahren unzureichender Cybersicherheit auf See zu schaffen und Lösungen für die Abwehr von Cyberattacken zu entwickeln, baut die Forschungsgruppe »Maritime Cyber Security« am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE zusammen mit dem Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML ein modulares maritimes Sicherheitslabor auf, in dem Cyberangriffe auf Schiffe simuliert, erkannt und abgewehrt werden können.

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  • Es ist ein Rekord: Erstmals gehen beim European Robotics Hackathon (EnRicH) vom 12. bis 16. Juni 2023 insgesamt 14 Mannschaften an den Start – mehr als je zuvor. Auf dem Gelände des nie in Betrieb gegangenen Atomkraftwerks (AKW) Zwentendorf bei Wien testen die Teilnehmer bei der vierten EnRicH-Ausgabe den aktuellen Entwicklungsstand ihrer robotischen Systeme. Organisiert wird das Großereignis vom österreichischen Amt für Rüstung und Wehrtechnik (ARWT) und dem Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE, das auch mit einem eigenen Team ins Rennen geht.

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  • © Fraunhofer FIT

    Die sichere Betriebsführung von Gas- und Stromnetzen wird durch zuverlässige Technologien und insbesondere durch ein breites Erfahrungswissen des Leitstellenpersonals gewährleistet. Die steigende technologische und systemische Komplexität der Energiesysteme sowie das erhöhte Risiko von Cyber-Angriffen führen zu einem signifikanten Anstieg der relevanten Prozessinformationen, die für eine sichere Netzführung berücksichtigt werden müssen. Ziel des BMBF geförderten Vorhabens »Beautiful« ist es, die Arbeitsbedingungen des Leitstellenpersonals kritischer Infrastrukturen zu optimieren.

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